Phytopharmaka
Arzneimittel pflanzlichen Ursprungs stehen für eine grosse Produktvielfalt. So fallen sowohl Arzneitees aus getrockneten Pflanzenteilen als auch ölige oder wässrige Extrakte, Tinkturen oder Natursalben unter die Bezeichnung Phytopharmaka. Im Gegensatz zu synthetischen Wirkstoffen, die in der Regel aus klar definierten Einzelsubstanzen bestehen, handelt es sich bei Phytopharmaka um Vielstoffgemische. Die Qualitätskontrolle eines Vielstoffgemisches bezüglich Identität, Gehalt und Reinheit ist ungleich schwieriger als diejenige eines Einzelmoleküls. Neben der Anzahl an Analyten sind die oftmals komplexen pflanzlichen Probenmatrizes eine weitere analytische Herausforderung. INTERLABOR verfügt im Bereich Qualitätssicherung von Phytopharmaka über jahrzehntelange Erfahrung und ein entsprechend umfassendes Dienstleistungsportfolio:
- Identitäts- und Gehaltsbestimmung von Wirkstoffen in Fertigprodukten
- Quantitative Bestimmung von Cannabinoiden (THC, THC-A, CBD, CDB-A & CBN)
- Pestizidscreening für Hanf
(ca. 300 Pestizide inkl. der Pestizide aus Ph. Eur. 2.8.13, USP <561> sowie EU-Verordnung EG Nr. 296/2005 Kat.
0632010) - Pestizidscreening für Pflanzendrogen (ca. 550 Pestizide)
- Pestizide nach europäischem Arzneibuch Ph.Eur. 2.8.13
- Quantitative Bestimmung von Terpenen (17 Leitverbindungen)
- Quantitative Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden (BfR Methode; 28 Leitverbindungen)
- Schwermetalle in Kräuterdrogen nach europäischem Arzneibuch Ph.Eur. 2.4.27 (Blei, Cadmium, Quecksilber)
- Bestimmung von Aflatoxin B1 nach Ph.Eur. 2.8.18
- Bestimmung von Ochratoxin A nach Ph.Eur. 2.8.22
- Nachweis von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen
- Diverse mikrobiologische Untersuchungen nach Ph.Eur./USP
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